Hassberge Vom Leben ausgeschlossen: Krankenkasse stellt sich quer

Von Claudia Baumgärtner
Es wird eng: Wenn Rudi Menzel und seine Betreuerin Renate Hertel ausgehen wollen, kommen sie nicht weit. Schon an der Spitalkirche neben dem Seniorenzentrum in Ebern haben sie massive Schwierigkeiten. Der Gehweg ist für den überbreiten Rollstuhl fast zu eng, dazu kommt das Kopfsteinpflaster, das die Räder ausgerechnet an der engsten Stelle bremst und einen massiven Kraftaufwand zum Weiterschieben erfordert. Foto: Baumgärtner Quelle: Unbekannt

Rudi Menzel, 63-jähriger blinder Bewohner des Seniorenheims St. Elisabeth Ebern und unterschenkelamputiert, könnte mehr am Leben teilhaben. Doch der Versicherer verweigert ihm eine Schiebehilfe.

 
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