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Notstand in den Kinderspitälern

Knappes Platzangebot: Eine Pflegerin kümmert sich um ein Neugeborenes in der Neonatologischen Abteilung des Universitätsspitals Zürich.

Die Schweizer Zentren für Neugeborenenmedizin sind am Anschlag. Bei vielen spezialisierten Kliniken fehlt es bereits heute an ausgebildetem Fachpersonal. «Zur Aufrechterhaltung der qualitativ optimalen Betreuung der Säuglinge wurden beispielsweise am Universitäts-Kinderspital beider Basel vorsorglich bis maximal fünf Betten auf der Abteilung Neonatologie vorübergehend geschlossen», sagt René Glanzmann, stellvertretender Leiter der Abteilung Neonatologie am UKBB. Gründe für den Personalmangel gibt es einige: Einerseits werde in der Schweiz seit dem Wegfall der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester zu wenig Pflegepersonal für die Kleinsten ausgebildet, andererseits sei durch die Nivellierung der Arbeitsbedingungen das bisher im benachbarten Ausland rekrutierte Pflegepersonal weggefallen.

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