Belegärzte: System ist unterfinanziert
Patienten sind in Augsburg gut versorgt. Damit es so bleibt, muss Geld fließen
Augsburg ist bundesweit die Stadt mit den prozentual meisten Belegärzten. „Das Besondere ist, dass es hier die geforderte Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung schon gibt – aber wir brauchen die Unterstützung der Politik, um dieses System zu erhalten“, so Bernhard Faderl, Vorsitzender von VIVAXX e.V. Bei einem Hintergrundgespräch informierte der Vorstand des Vereins die Bundestagskandidaten über wichtige Anforderungen.
Die Vorteile des Belegarztwesens liegen auf der Hand: Patienten werden sowohl ambulant als auch stationär vom Facharzt ihres Vertrauens behandelt. Dies vermeidet Doppeluntersuchungen oder Informationsverlust im Austausch zwischen verschiedenen Einrichtungen und stärkt die Beziehung zwischen Arzt und Patient. „Das System ist ideal, wird aber bundesweit nicht so gestärkt, wie es notwendig wäre“, so Reiner Lojewski, Verwaltungsdirektor der Stadtklinik im Diako, im Gespräch, zu dem alle Bundestagskandidaten eingeladen worden waren. Volker Ullrich (CSU) und Ulrike Bahr (SPD) nutzten die Gelegenheit zur Information.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.