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Gefährdet der Kanton die ganze Thuner Spitalgruppe?

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Das Spital Zweisimmen gilt neu als versorgungsnotwendig, weil sonst die Bewohner von Saanen, Gsteig, Lauenen und Lenk weiter als 50 Kilometer ins nächste deutschsprachige Spital – in Thun – brauchten.
Unter Druck: Das Spital Thun (Bild) muss das Spital Zweisimmen, das ebenfalls zur Spital STS AG gehört, zurzeit mit jährlich 5 Millionen Franken quersubventionieren. Auf Dauer gehe das nicht, sagt der Verwaltungsratspräsident. Nun soll der Kanton das Defizit decken.
«Wir können Zweisimmen nicht auf Dauer vom Spital Thun aus quersubventionieren»,   warnt Peter Dolder, Präsident der Spital STS AG, die beide Spitäler betreibt. Wenn der Hauptstandort (Bild) einmal akut gefährdet wäre, «müssten wir notfalls Zweisimmen schliessen».

Der Regierungsrat hat kürzlich Ihren Spitalstandort Zweisimmen offiziell als versorgungsnotwendig deklariert. Ist er damit definitiv gerettet? Peter Dolder: Das kann man so nicht sagen. Die Regierung hat ja auch festgehalten, dass die Versorgungsnotwendigkeit nur eines von mehreren Kriterien ist. Jedes Spital muss auch ausreichende Fallzahlen und die notwendige Qualität erreichen sowie wirtschaftlich arbeiten.

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