Verhandlungen mit Helios-Konzern :
Einfluss in den Horst-Schmidt-Kliniken stärken

Von Ewald Hetrodt, Wiesbaden
Lesezeit: 3 Min.
Verhandlungssache: Beim Verkauf der Klinik-Anteile soll die Stadt nach Meinung der Grünen ihre Position in Geschäftsführung und Aufsichtsrat wahren.
Die Stadt Wiesbaden soll in den Verhandlungen mit dem Helios-Konzern frühere Fehler ausbügeln. Das fordern die Grünen.

Die Vertreter der Stadt Wiesbaden sollen die aktuellen Verhandlungen über die angestrebte Übernahme von 49 Prozent der Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) durch den Konzern Fresenius Helios nutzen, um sich wieder einen stärkeren Einfluss zu sichern. Das fordert der Wiesbadener Kreisverband der Grünen. Wie berichtet, will der bisherige Juniorpartner, die Rhön-Klinikum AG, seinen Anteil an die Konkurrenz verkaufen. Das Geschäft soll Ende Dezember von statten gehen. Die Stadt hält nach wie vor die Mehrheit an dem Krankenhaus. Der Verkauf des kleineren Anteils kann gemäß dem Konsortialvertrag nur mit ihrer Zustimmung zustande kommen.

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