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Gespräche laufen: Spital Linth prüft Kooperation mit Lachen

Die Spitäler Linth und Lachen gehen auf Tuchfühlung: Letzte Woche gab es ein erstes Treffen, um Chancen einer möglichen Zusammenarbeit auszuloten.

Südostschweiz
26.11.13 - 01:00 Uhr

Von Roland Lieberherr

Uznach/Lachen. – Sie stehen nur gerade elf Kilometer voneinander entfernt und haben ein ähnliches Angebot: Trotzdem gab es bislang kaum Berührungspunkte zwischen den Spitälern Linth und Lachen.

Daher verwundert es nicht, dass der Ruf nach einer Kooperation laut wird. So geschehen letztmals Anfang September: «Wo bleibt die Zusammenarbeit?» – unter diesem Titel hakte die Kaltbrunner SVP-Kantonsrätin Marianne Steiner mit einer einfachen Anfrage bei der St. Galler Kantonsregierung nach.

Erste Annäherungsversuche

«Obwohl die beiden Spitäler so nah beieinanderliegen, war von einer Kooperation bisher nie die Rede», moniert Steiner und insistiert: «Wurde inzwischen Kontakt aufgenommen?»

Jein, heisst es nun in der Antwort der Regierung. Mögliche Bereiche zur Zusammenarbeit sollen erst von den Verantwortlichen der beiden Spitäler erörtert werden.

Die «Südostschweiz» weiss, erste Gespräche dazu fanden bereits während der letzten Woche statt – zwischen dem Direktor des Uzner Spitals Linth und dem CEO des Spitals Lachen. Beide Seiten betonen, sie seien einer zukünftigen Zusammenarbeit nicht abgeneigt.

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