Das Pressebüro des chinesischen Staatsrats hat am Mittwoch das Weißbuch über Chinas Gesundheitswesen veröffentlicht. Darin wird die grundlegende Situation der medizinischen Dienstleistungen des Staates umfassend erläutert.
Im Weißbuch heißt es, nach mehrjährigen Bemühungen sei das System der medizinischen Dienstleistungen im Wesentlichen etabliert worden und decke Stadt und Land ab. Immer mehr Leute wurden in die Krankenversicherung aufgenommen. Zudem habe sich das wissenschaftliche und technologische Niveau in diesem Bereich kontinuierlich erhöht. Das Gesundheitsniveau der Bürger sei beträchtlich erhöht worden. Auf diesem Gebiet liege China unter den Entwicklungsländern bereits in Führung. Die durchschnittliche Lebenserwartung im Jahre 2010 betrage 74,8 Jahre.
Ferner wird im Weißbuch betont, China habe sich seit langem aktiv am globalen Gesundheitswesen beteiligt. Der Staat habe vielen anderen Entwicklungsländern beim Aufbau von Krankenhäusern, bei der Ausbildung von medizinischen Fachkräften und der Vorbeugung und Kontrolle von Epidemien unterstützt.
Darüber hinaus heißt es im Weißbuch, die traditionelle chinesische Medizin werde bereits in mehr als 160 Ländern und Regionen angewandt.