Mitarbeiter im Krankenhaus fühlen sich als Angestellte zweiter Klasse
Personal, das über die Service GmbH angestellt ist, fühlt sich schlechter gestellt als die Kollegen. Jetzt wollen sie sich wehren.
Wer die gleiche Arbeit macht, soll auch das Gleiche verdienen. Diese Forderung ist für die 160 Mitarbeiter der Service GmbH im gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU) derzeit wieder hoch aktuell. Eine neue Gesetzgebung zur Leiharbeit macht ihnen Hoffnung, sie könnten in den Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes wechseln. Das bedeutet: mehr Verdienst, mehr Urlaubstage und mehr Absicherung im Alter.
Schon bei der Gründung der Service GmbH (DRS) im Jahr 2010 gab es harsche Kritik. Mittlerweile sind 160 Beschäftigte über die 100-prozentige Tochter des gKU angestellt. Sie arbeiten in der Küche, beim Reinigungspersonal, fahren Transporte und sitzen an der Pforte. Doch fast genauso viele Mitarbeiter in den drei Krankenhäusern und vier Seniorenwohnheimen sind über den Öffentlichen Dienst beschäftigt, arbeiten das Gleiche und verdienen deutlich mehr, als die DRS-Kollegen. „Hier versucht der Arbeitgeber ganz klar Kosten zu drücken – auf dem Rücken der Mitarbeiter“, sagt Kai Winkler, stellvertretender Verdi-Geschäftsführer in Augsburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.