Viele Klinken ohne Kinder-Abteilungen / Sechzig Prozent weniger Kinderbetten in den vergangenen 15 Jahren

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Immer mehr Kinder werden im Krankenhaus auf
Erwachsenenstationen behandelt, weil es dort keine Kinderabteilungen
mehr gibt. Der Grund: “Viele Kinderabteilungen schreiben rote
Zahlen”, sagt Professor Dr. med. Jörg Fuchs, Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Kinderchirurgie, im Apothekenmagazin “Baby und
Familie”. Während für 10000 Erwachsene im Schnitt deutschlandweit 73
Betten zur Verfügung stehen, sind es für Kinder sechsmal weniger,
nämlich nur 13 pro 10000 Kinder. Fuchs nennt als Beispiele für die
Folgen verschobene Operationen aus Betten- und Personalmangel und
unterlassene kindgerechte Vorbereitungen von Eingriffen, weil die
Kassen dies nicht mehr bezahlen. Er fordert, Kinderkrankenhäuser
stärker staatlich zu subventionieren, um die Versorgung von schwer-
und chronisch kranken Kindern zu ermöglichen.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin “Baby und Familie” 2/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de



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