Eklat um Spitalfonds: Perrenoud unter Druck
Gerät der Fonds für Spitalinvestitionen, in dem zurzeit 540 Millionen Franken liegen, in die Unterdeckung? Die Gesundheitsdirektion kann das nicht ausschliessen. Dies machte sie am Mittwoch aber nicht freiwillig publik.
Schon wieder Ärger: Gesundheitsdirektor Philippe Perrenoud am Mittwoch im Grossratssaal.
Andreas Blatter
Die Stellungnahme der kantonalen Gesundheitsdirektion GEF fiel zwiespältig aus. Einerseits steht darin, der Fonds für Spitalinvestitionen sei gesund und werde sorgfältig geführt. Anderseits gestand die GEF, es gebe «neue Risiken», die im schlimmsten Fall zu einer Unterdeckung des Fonds führen könnten.
