Schwarzwald-Baar-Kreis (rtr). Das Schwarzwald-Baar-Klinikum stellte gestern klar, dass durch den Umzug

Schwarzwald-Baar-Kreis (rtr). Das Schwarzwald-Baar-Klinikum stellte gestern klar, dass durch den Umzug ins neue Zentralklinikum die bisherigen Klinikum-Standorte in Villingen und Schwenningen aufgegeben werden. In Donaueschingen hingegen sei von dem Umzug lediglich die Gefäßchirurgie betroffen. Alle anderen Kliniken und Bereiche des Standorts Donaueschingen blieben in Donaueschingen bestehen, betonte die Leitung der Klinik-Unternehmenskommunikation, Sandra Adams, und reagierte damit auf den Bericht "Kein Patient soll verloren gehen", der gestern im Schwarzwälder Boten zu lesen war. Dort entstehe der falsche Eindruck, der Standort Donaueschingen werde aufgegeben. Tatsache sei jedoch, dass das Klinikum erst im vergangenen Jahr in die Zukunftsfähigkeit des Standortes Donaueschingen investiert und nicht nur Räumlichkeiten saniert, sondern auch das Gebäude aufgestockt habe: Auf das bestehende Flachdach wurde eine zusätzliche Station mit 24 Betten und Nebenräumen gebaut. Auch der Operationsbereich am Standort Donaueschingen bleibe erhalten. Das Klinikum in Donaueschingen habe bereits heute mit dem High-Tech-Operationssaal "OR 1 Neo" einen der modernsten OP-Säle bundesweit.