Streit um Einkommen :
Wiesbadener Chefärzte beklagen Rufschädigung

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An den Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken liegen Chefärzte und kaufmännische Chefetage über Kreuz
Im Streit zwischen Medizinern und Geschäftsführung an Horst-Schmidt-Kliniken um Einkommen und Reisen beklagen Chefärzte nun schriftlich Rufschädigung. Öffentlich äußern wollen sich beide Seiten nicht.

Die Chefärzte der Wiesbadener Horst-Schmidt-Kliniken haben ihrer Geschäftsführung in einem vertraulichen Schreiben Rufschädigung vorgeworfen. Damit reagieren sie auf Aussagen, welche die beiden von der Rhön-Klinikum AG gestellten neuen Manager André Eydt und Parwis Fotuhi im Gespräch mit der Rhein-Main-Zeitung getroffen hatten. Die Vertreter des im Frühjahr bei der HSK als Juniorpartner eingestiegenen Gesundheitskonzerns kritisierten, dass die Einkünfte der 26 Klinikdirektoren sich in Größenordnungen bewegten, „die wir in dieser Form im Konzern bislang noch nicht hatten“.

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