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Baserate: Gute Aussichten für Spital Ilanz

Eine Rückzahlung von bis zu 1,8 Millionen Franken könnte dem Spital Surselva je nach definitiver Baserate ab 1. Januar 2012 drohen. Doch die Gefahr scheint abgewendet.

Südostschweiz
29.05.13 - 18:00 Uhr

Ilanz. – Gute Nachrichten für die Gemeindevertreter an der Delegiertenversammlung des Regionalspitals Surselva vom Dienstagabend: Betreffend Baserate pro stationären Fall «haben die Spitäler von Ilanz und Schiers ein akzeptables Angebot auf dem Tisch», so Mario Evangelista, Direktor in Ilanz. Derzeit sehe es so aus, als könne der entsprechende Vertrag mit den Krankenversicherern nächste Woche abgeschlossen werden.

Bis 2014 wären Tarife geregelt

Damit wäre ein Risiko vom Tisch: Bis jetzt wird mit provisorisch von der Regierung festgesetzten Basispreisen abgerechnet; sollten sie gemäss Empfehlung des Preisüberwachers noch um rund 1000 Franken pro Fall sinken, hätte dies gemäss Evangelistas Berechnungen für Ilanz Rückzahlungen von bis zu 1,8 Millionen Franken zur Folge, und zwar zu Lasten der Trägergemeinden. Doch mit dem Vertragsabschluss wäre diese Gefahr gebannt, «und die Gemeinden müssten auch keine Rückstellungen in Erwägung ziehen. Für die Jahre 2012 bis 2014 wären die Tarife geregelt.» (jfp)

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