Nachdem die Rhön-Klinikum AG ihre Krankenhäuser in Bad Kissingen und Hammelburg an die Helios-Gruppe verkauft hat, stellten sich die Geschäftsführer der neuen Eigentümer bei den Mitarbeitern vor. Karin Gräppi, Geschäftsführerin der Helios Kliniken GmbH, und Martin Jonas, Regionalgeschäftsführer der neuen Helios Region Bayern, informierten zum aktuellen Stand des Zusammengehens der beiden Klinikträger.
Und sie begannen mit einem Kompliment, denn auf dem vorherigen Klinikrundgang hatten Gräppi und Jonas einen sehr positiven ersten Eindruck vom Team der Klinik bekommen. Die wichtigste Botschaft war daher auch: "Sie leisten eine hervorragende Arbeit - machen Sie weiter so". Arbeits- und Tarifverträge sowie Betriebsvereinbarungen bleiben bestehen. Für das Jahr 2014 gilt der noch unter Rhön entwickelte Wirtschaftsplan unverändert weiter.
Karin Gräppi war es wichtig, den Mitarbeitern zu vermitteln, dass die Führungsmannschaft vor Ort die Geschicke der Klinik lenkt. "Sie entscheiden hier, was Sie im Interesse Ihres Hauses erreichen wollen und was Sie zur Umsetzung benötigen. Und die Regionalleitung der Region Bayern wird Sie mit ihren Fachbereichen dabei unterstützen."
Thomas Garten, Vertreter der Fachgruppe Pflege bei Helios, berichtete über die Stellung und Arbeit der Pflegenden bei Helios. Michael Liebetrau, Mitglied des Medizinischen Beirates von Helios gab einen Überblick über die Transparenz- und Qualitätsrichtlinien, nach denen Ärzte und Pflegende bei Helios arbeiten.
Noch viel Klärungsbedarf
In der anschließenden Fragerunde hatten die Mitarbeiter Gelegenheit, die Fragen, die sich in den vergangenen Monaten angesammelt hatten, zu stellen. Betriebsratsvorsitzender Andreas Hämelmachte klar, dass es noch viel Klärungsbedarf gäbe. So stellte er die Frage nach der Zukunft des Standortes Hammelburg. Karin Gräppi erwiderte, dass niemand ein Interesse daran habe, eine erfolgreiche Klinik zu schließen. Man sei dabei, sich einen Überblick über die individuellen Stärken und Potenziale aller Standorte zu verschaffen.
Klinikgeschäftsführer Marcus Plaschke griff den Hinweis zur Eigenverantwortung der Kliniken auf: "Es liegt doch an uns, die richtigen Konzepte zu finden und ich bin mir ganz sicher, dass wir gemeinsam das auch schaffen. Und wir sind hier schon auf einem guten Weg. In Bad Kissingen haben wir es doch auch geschafft." Er wies darauf hin, dass das Geschäftsjahr 2013 das bislang erfolgreichste des Krankenhauses gewesen sei.
Martin Jonas sicherte abschließend allen Mitarbeitern zu, nicht mit einer Schablone zu kommen und den Kliniken "fremde" Konzepte überzustülpen. "Jedes Haus ist etwas Besonderes. Diese Besonderheiten wollen wir kennenlernen, berücksichtigen und gemeinsam noch erfolgreicher werden, als wir es jetzt schon sind."
Weitere Gespräche
In den nächsten Tagen stehen im St. Elisabeth-Krankenhaus erste Kennenlerngespräche mit den Mitarbeitern an.
Und sie begannen mit einem Kompliment, denn auf dem vorherigen Klinikrundgang hatten Gräppi und Jonas einen sehr positiven ersten Eindruck vom Team der Klinik bekommen. Die wichtigste Botschaft war daher auch: "Sie leisten eine hervorragende Arbeit - machen Sie weiter so". Arbeits- und Tarifverträge sowie Betriebsvereinbarungen bleiben bestehen. Für das Jahr 2014 gilt der noch unter Rhön entwickelte Wirtschaftsplan unverändert weiter.
Karin Gräppi war es wichtig, den Mitarbeitern zu vermitteln, dass die Führungsmannschaft vor Ort die Geschicke der Klinik lenkt. "Sie entscheiden hier, was Sie im Interesse Ihres Hauses erreichen wollen und was Sie zur Umsetzung benötigen. Und die Regionalleitung der Region Bayern wird Sie mit ihren Fachbereichen dabei unterstützen."
Thomas Garten, Vertreter der Fachgruppe Pflege bei Helios, berichtete über die Stellung und Arbeit der Pflegenden bei Helios. Michael Liebetrau, Mitglied des Medizinischen Beirates von Helios gab einen Überblick über die Transparenz- und Qualitätsrichtlinien, nach denen Ärzte und Pflegende bei Helios arbeiten.
Noch viel Klärungsbedarf
In der anschließenden Fragerunde hatten die Mitarbeiter Gelegenheit, die Fragen, die sich in den vergangenen Monaten angesammelt hatten, zu stellen. Betriebsratsvorsitzender Andreas Hämelmachte klar, dass es noch viel Klärungsbedarf gäbe. So stellte er die Frage nach der Zukunft des Standortes Hammelburg. Karin Gräppi erwiderte, dass niemand ein Interesse daran habe, eine erfolgreiche Klinik zu schließen. Man sei dabei, sich einen Überblick über die individuellen Stärken und Potenziale aller Standorte zu verschaffen.
Klinikgeschäftsführer Marcus Plaschke griff den Hinweis zur Eigenverantwortung der Kliniken auf: "Es liegt doch an uns, die richtigen Konzepte zu finden und ich bin mir ganz sicher, dass wir gemeinsam das auch schaffen. Und wir sind hier schon auf einem guten Weg. In Bad Kissingen haben wir es doch auch geschafft." Er wies darauf hin, dass das Geschäftsjahr 2013 das bislang erfolgreichste des Krankenhauses gewesen sei.
Martin Jonas sicherte abschließend allen Mitarbeitern zu, nicht mit einer Schablone zu kommen und den Kliniken "fremde" Konzepte überzustülpen. "Jedes Haus ist etwas Besonderes. Diese Besonderheiten wollen wir kennenlernen, berücksichtigen und gemeinsam noch erfolgreicher werden, als wir es jetzt schon sind."
Weitere Gespräche
In den nächsten Tagen stehen im St. Elisabeth-Krankenhaus erste Kennenlerngespräche mit den Mitarbeitern an.