Klinik-Chefs bestätigen Probleme
Die angespannte Situation in der Notaufnahme des Augsburger Klinikums soll bald verbessert werden.
Es gibt Klagen über die Situation der Notaufnahme am Klinikum Augsburg. Die Zahl der Patienten wächst, der Personalstand der Klinik-Mitarbeiter bleibt gleich. Folge sind teils stundenlange Wartezeiten, Patienten sind verärgert. Was ist zu tun? Die Klinik-Leitung hat auf die Berichterstattung unserer Zeitung reagiert. „Wir nehmen das Thema Notaufnahme sehr ernst und führen zurzeit eine detaillierte Bestandsaufnahme und Analyse der Situation durch. Analyse sowie Lösungsvorschläge werden am 11. April dem Verwaltungsrat vorgestellt“, sagten in einer gemeinsamen Erklärung der Vorstandsvorsitzende Alexander Schmidtke und Prof. Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Vorstand.
Beide betonen, „dass die Versorgung ernsthaft oder gar lebensbedrohlich erkrankter Menschen stets unverzüglich auf einem qualitativ hohen Niveau geschieht“. Kein Patient müsse durch Wartezeiten einen gesundheitlichen Schaden befürchten. Patienten mit weniger schweren Erkrankungen müssten allerdings in Spitzenzeiten, also bei hoher Auslastung der Notaufnahme, längere Wartezeiten in Kauf nehmen, so die Klinik-Leitung. Dass Handlungsbedarf bestehe, sagen Schmidtke und Schuff-Werner: „Durch den starken Anstieg der Patientenzahl in den letzten Jahren, stößt die Notaufnahme zeitweise räumlich und personell an ihre Grenzen. Wir sehen, dass das zunehmend zu einem Problem wird.“ Ob künftig mehr Mitarbeiter in der Notaufnahme tätig sein werden, lässt die Unternehmens-Leitung offen.
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