69'301 Patienten betreute das Spitalzentrum Biel 2013 - 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch mit dem Geschäftsgang zeigten sich die Verantwortlichen an einer Medienkonferenz vom Dienstag in Biel zufrieden.

Dank mehr Leistungen stieg der Betriebsertrag um 4,5 Prozent. Der Aufwand erhöhte sich aber nur um 2,7 Prozent, wie das Spitalzentrum in einer Mitteilung zur Medienkonferenz schreibt. Daraus resultierte ein Gewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) von 12,3 Millionen Franken (Vorjahr: 8,9 Millionen) und ein Reingewinn von 3,6 Millionen Franken (0,3).

Von den im vergangenen Jahr betreuten Patienten wurden 56'437 Personen ambulant behandelt, 12'864 stationär. Die Zahl der ambulant behandelten Patienten erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent, jene der stationär behandelten um 3,4 Prozent. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer stieg von 5,8 auf 5,9 Tage. Auch die Zahl der Pflegetage erhöhte sich, und zwar um 4,9 Prozent.

Zentrumsspital Biel

Das Spitalzentrum Biel versteht sich als öffentliches Zentrumsspital für die Bevölkerung von Biel, des Seelands und des Berner Juras. Es beschäftigte Ende 2013 in 947 Stellen 1248 Angestellte.

Der Verwaltungsrat gab im vergangenen Jahr den Startschuss zur Überarbeitung der Spital-Strategie. Sie soll unter aktiver Beteiligung vieler Angestellter erarbeitet werden. Ziel ist, langfristig die Zukunft des Spitals zu sichern.

SDA/gbl