Kantonsspital Baselland mit Millionen-Gewinn
Das Kantonsspital Baselland (KSBL) hat auch im zweiten Jahr mit Fallkostenpauschalen ein positives Ergebnis erzielt: Der Jahresgewinn konnte 2013 von 1,51 auf 1,95 Millionen Franken gesteigert werden.
Der Gewinn sei besonders bemerkenswert, weil das KSBL im vergangenen Jahr grosse organisatorische und personelle Veränderungen habe bewältigen müssen, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Sein operatives Ergebnis (Ebitda) konnte das Spital mit den drei Standorten Bruderholz, Liestal und Laufen von 30,8 auf 36,2 Millionen Franken steigern.
Beim Betriebsertrag musste das KSBL einen leichten Rückgang um 2,1 Millionen Franken auf 459,4 Millionen Franken verbuchen. Grund dafür sind gemäss der Mitteilung in erster Linie tiefere Fallpauschalen.
Eine solide Basis
Bei den stationären Patienten verzeichnete das KSBL einen Rückgang um 475 auf 29'365. Die mittlere Aufenthaltsdauer dieser Patienten sank von 7,3 auf 6,9.
Per Ende 2013 beschäftigte das KSBL 3517 Mitarbeitende. Das sind 57 weniger als im Vorjahr. Die Vollzeitstellen sanken um 35 auf 2776. Der Betriebsaufwand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Millionen Fr. auf 423,2 Millionen Franken.
Die finanzielle Basis des KSBL beurteilen die Verantwortlichen als «solid». Das Eigenkapital konnte 2013 um 2,1 Millionen Fr. auf 126,3 Millionen Franken gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote beträgt 36,8 Prozent.
SDA/jg
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