Sandra HENEK (32) folgt Daniela BECKER (31)

01.06.14 - Chefwechsel im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus in Hünfeld (Landkreis Fulda). Ab 1. Juli 2014 steht Sandra Henek (32) an der Spitze des 160 Betten-Krankenhauses. Es ist eine Klinik der Grund- und Regelversorgung mit rund 250 Mitarbeitern. Die gebürtige Mainzerin folgt Daniela Becker (31), die nach dreieinhalb jähriger Tätigkeit ins Helios Krankenhaus nach Wipperfürth bei Köln wechselt. "Das kommt nicht überraschend", sagte sie auf Nachfrage von osthessen-news.de und nannte private Gründe - "Partner und Familie" - für ihre Entscheidung.

Am 30. Juni hat Becker ihren letzten Arbeitstag. "Es war ein schöne Zeit in Hünfeld. Ich hänge an dem Haus und dem Team", erklärte die die Rheinländerin, die zur Zeit in Petersberg-Almendorf wohnt. Auch in Wipperfürth - "das Haus von der Größe her ähnlich wie in Hünfeld" - wird sie Geschäftsführerin. Seit sieben Jahren arbeitet Daniela Becker für den Helios-Klinikkonzern. Sie studierte Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialwirtschaft.

Das Ruder in der Haunestadt übernimmt Sandra Henek. Sie war zuletzt Assistentin der Geschäftsführung in Rottweil, südlich von Stuttgart. Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte nach ihrer Ausbildung ein Studium im Gesundheitsmanagement. Offiziell soll die neue Chefin Mitte Juni vorgestellt werden.

HINTERGRUND-INFORMATIONEN: Zur Helios Kliniken-Gruppe gehören 109 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sechs Maximalversorger, 50 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, fünf Präventionszentren und 15 Pflegeeinrichtungen. Helios ist damit nach eigenen Angaben einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Jährlich versorgt die Krankenhaus-Gruppe 4,2 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 33.000 Betten und beschäftigt rund 65.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2013 erwirtschaftete Helios einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört seit 2005 zum Gesundheitskonzern Fresenius. (Christian P. Stadtfeld). +++