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Spitäler reissen sich um Nachwuchs in der Pflege

Begehrte Mitarbeiter: Sarah Wurm und Nicola Beerli werden im Zürcher Triemlispital zu Pflegefachleuten ausgebildet. Foto: Giorgia Müller

Spitäler stehen zunehmend in Konkurrenz zueinander. Das neue Finanzierungssystem mit den Fallpauschalen zwingt sie, möglichst viele Patientinnen und Patienten zu behandeln. Dazu braucht es gutes Personal. Doch der Mangel an Ärzten und Pflegenden im Schweizer Gesundheitswesen ist notorisch. Und er wird sich in Zukunft noch verschärfen, weil die Menschen immer älter werden und es schwieriger wird, im Ausland zu rekrutieren. Das Gebot der Stunde lautet deshalb: mehr Nachwuchs. Die Zürcher Gesundheitsdirektion hat letztes Jahr eine Ausbildungsverpflichtung für jene Spitäler eingeführt, die auf der Spitalliste sind. Sie haben drei Jahre Zeit, die Vorgaben zu erfüllen. Laut Gesundheitsdirektion bildet derzeit circa ein Drittel der Betriebe, vor allem kleinere Spitäler, weniger Personal aus als verlangt. Sie werden voraussichtlich eine Ersatzabgabe leisten müssen. Anderseits gibt es solche, welche die Zielvorgabe schon heute übertreffen. Diese misst sich an der Anzahl Vollzeitstellen.

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