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Penzberger Krankenhaus senkt Defizit

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Penzberg - Das Krankenhaus in Penzberg hat sein Defizit senken können - trotz Investitionen und Personalzuwachs. Nun steht ein großer Brocken bevor.

Eine positive Bilanz zogen bei einer Pressekonferenz am Donnerstag die Geschäftsführerin Jasmin Taube von der Krankenhaus Penzberg GmbH und Dr. Thomas Weiler, Geschäftsführer des Klinikum Starnberg, der Muttergesellschaft des Penzberger Hauses. Demnach habe das Defizit in den Jahren 2012 und 2013 um 900.000 Euro vermindert werden können. Weitere Geschäftszahlen wurden nicht genannt. Die Übernahme des Penzberger Krankenhauses durch Starnberg war zum 1. Januar 2012 erfolgt. Damals wurde als Ziel genannt, innerhalb von drei bis fünf Jahren eine schwarze Null zu schreiben.

Zugleich erklärten die beiden Geschäftsführer, dass die Zahl der Arbeitsplätze um neun volle Stellen aufgestockt wurde und für Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel die neue Notaufnahme und die Endosonografie über 500.000 Euro in den vergangenen zwei Jahren investiert wurden. Die Patientenzahl stieg laut dem Bericht um zehn Prozent. Man habe in Qualität investiert, sagten die Geschäftsführer.

Der nächste große Investitionsbrocken ist ein Anbau für neue Operationssäle. Die Baukosten werden auf sechs bis acht Millionen Euro geschätzt. Baubeginn soll im Frühjahr 2015 sein.

(mehr in der Freitagsausgabe)

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