Streit um Klinikum-Kurs: Früherer Chefarzt sieht Patienten in Gefahr
Der schwelende Streit über den Sparkurs des Klinikums erreicht eine neue Stufe. Der frühere Ärztliche Direktor Harzmann kritisiert den Vorstands-Vorsitzenden Schmidtke massiv.
Der Streit über den Kurs des Klinikums hat gestern eine neue Stufe erreicht: Nachdem vor zwei Wochen Verwaltungsratsmitglied Max Strehle abgelehnt hatte, dem Wirtschaftsplan für 2015 zuzustimmen, weil er eine Überlastung des Personals fürchtet, legte gestern der frühere Ärztliche Direktor und Urologie-Chefarzt Prof. Rolf Harzmann noch eins drauf: Er sieht das Wohl von Patienten in Gefahr. „Es geht darum, Schlimmeres zu verhindern“, so Harzmann gestern auf einer von ihm einberufenen Pressekonferenz.
Ehemaliger Chefarzt: "Hochleistungsmedizin geht nur mit guter Pflege"
Die seit einigen Jahren am Klinikum herrschende „Schwarze-Null-Mentalität“ werde Auswirkungen auf Patienten haben, fürchtet Harzmann, der nach seiner Pensionierung sechs Jahre im Augsburger Stadtrat und im Verwaltungsrat des Klinikums saß. Er spielt darauf an, dass das Klinikum, das von Stadt und Landkreis Augsburg betrieben wird, seit einigen Jahren keine Verluste mehr schreiben soll.
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