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Krankenhaus-Zukunft

Franziskus will Millionen investieren

Greven

Bei einer Übernahme des Grevener Krankenhauses durch die Ameos-Gruppe befürchtet Bürgermeister Vennemeyer eine starke Abwanderung des Personals. Mehr noch: Sollte die Ameos-Gruppe übernehmen ist sich Vennemeyer sicher: „Dann wird das Krankenhaus spätestens in fünf Jahren geschlossen.“

Peter Beckmann

 
  Foto: Peter Beckmann

Bei der Eröffnung des Frühlingsfestes fand Bürgermeister Peter Vennemeyer klare Worte und sprach sich gegen die Übernahme des Grevener Krankenhauses durch die private Ameos-Gruppe aus. Und auf der anderen Seite hat er gute Nachrichten für das Grevener Krankenhaus. „Aus gut unterrichteten Kreisen habe ich die Information, dass die Franziskusstiftung, wenn sie das Grevener Krankenhaus übernehmen sollte, alle Mitarbeiter übernehmen und auch weiter tariflich bezahlen wird“, sagte er in einem Gespräch mit unserer Zeitung. Und: Die Stiftung wolle einen hohen Millionen-Betrag investieren und das Krankenhaus weiter mit Akut- und Notfallversorgung betreiben.

Bei einer Übernahme des Grevener Krankenhauses durch die Ameos-Gruppe befürchtet Vennemeyer hingegen eine starke Abwanderung des Personals. Letztendlich werde das Personal entscheiden müssen, welche Lösung gefunden wird, sagte Vennemeyer. Nach Informationen unserer Zeitung wird dazu zur Wochenmitte eine Entscheidung fallen.

Sollte die Ameos-Gruppe übernehmen ist sich Vennemeyer sicher: „Dann wird das Krankenhaus spätestens in fünf Jahren geschlossen.“

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