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Aargau Solothurn Im Herzkatheterlabor: Bei einem Herzinfarkt «pressierts»

Seit Ende 2012 betreibt das Kantonsspital Aarau zwei moderne Herzkatheterlabors. Hier werden jährlich über 350 akute Herzinfarkte behandelt - eine «Spezialität» der Herzabteilung im KSA.

Regionaljournal im KSA

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Das Regionaljournal blickt hinter die Kulissen des grössten Spitals der Region:

  • 07.04. - Perinatalzentrum
  • 08.04. - Kinderklinik
  • 09.04. - Hotellerie
  • 10.04. - Herzkatheterlabor
  • 13.04. - Im KSA-Untergrund
  • 14.04. - Notfallstation
  • 15.04. - Leben und Sterben
  • 16.04. - Politisches Umfeld

Die Kardiologie des Kantonsspitals Aarau wurde vor 2012 Jahren nach neusten medizinischen Standards umgebaut. Zentral für die Abteilung sind zwei neue Herzkatheterlabors. Her können viele Herzinfarktpatienten behandelt werden. Das Zentrum ist in unmittelbarer Nähe zum Notfall und der Intensivsation.

Neben weit über 350 akuten Herzinfarkten, die hier pro Jahr behandelt werden, werden hier jährlich auch rund 2'000 Herzkatheteruntersuchungen und über 1'000 Herzkathetereingriffe vorgenommen.

Im Kantonsspital Aarau werden nach Bern und Zürich die meisten Herzinfarktpatienten in der Deutschschweiz behandelt.
Autor: Dr. med. André G. Vuilliomenet Chefarzt Kardiologie
Frau am Computer und OP-Saal
Legende: Die Pflegeassistentin überwacht und dokumentiert den Eingriff. Roman Portmann/SRF

Pro Jahr werden hier rund 550 Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt eingeliefert. Rund 350 davon mit akutem Herzinfarkt. 15 Kardiologen arbeiten hier. Eingriffe am Herzen haben sich über die Jahre stark verändert.

Ein Herzinfarkt wird nicht am offenen Herzen operiert. Heute helfen zum Beispiel sogenannten Stents, die das Herzgefäss wieder öffnen und so das Herz wieder zum pumpen zu bringen. Zuvor wird das Gefäss mit einer Art Ballon erweitert, um das Stent einzupflanzen. Alles wird mit einem Katheter, ohne Schnitte, ins Herz eingepflanzt. Deshalb gilt der Eingriff offiziell auch nicht als Operation.

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