Spital Bülach macht 10 Millionen Franken Gewinn
2012 war es eine, 2013 waren es sieben und jetzt sind es 10 Millionen – das Spital Bülach verbucht 2014 einen deutlich höheren Gewinn als in den Vorjahren. Mitverantwortlich für das positive Ergebnis ist unter anderem der Babyboom.
Zum dritten Mal in Folge seit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung kann das Spital Bülach schwarze Zahlen präsentieren. Wie das Spital heute in einer Mitteilung schreibt, erwirtschaftete es im letzten Jahr einen operativen Gewinn von 8,1 Millionen Franken. Weil ein Fonds aufgelöst wurde und dadurch zusätzliche Erträge anfielen, floss noch mehr Geld in die Kasse. Unter Berücksichtigung der betriebsfremden Erträge kommt das Spital 2014 dadurch auf ein Gesamtergebnis von 9,9 Millionen Franken.
Wie das Spital weiter schreibt, wird der Überschuss vollständig dem Eigenkapital zugewiesen, wodurch die Eigenkapitalquote 55,6% beträgt. Dies sei wichtig, um auch künftig Projekte finanzieren zu können, die die Dienstleistungsqualität und somit die Zukunft des Spitals Bülach sichern. So muss das Spital beispielsweise in der Lage sein, die bauliche Infrastruktur in Stand zu halten. Gegenwärtig wird der Neubau eines Behandlungstrakts geplant, der in den nächsten drei bis vier Jahren realisiert werden soll.
Leicht erhöhte Patientenzahlen und komplexere Fälle
Der positive Jahresabschluss ist gemäss des Spitals zurückzuführen auf einen leichten Anstieg der Patientenzahlen und auf durchschnittlich kompliziertere Fälle. Insgesamt wurden 10'534 stationäre Patienten (+ 2,7%t gegenüber demVorjahr) sowie 52'882 ambulante und teilstationäre Patienten behandelt (+ 1,2%). Positiv auf das Betriebsergebnis hat sich zudem die Anzahl Geburten ausgewirkt. 2014 kamen im Spital Bülach 1517 Babys zur Welt – 10% mehr als 2013.
Rolf Gilgen, Spitaldirektor, freut sich über die gute Entwicklung des Spitals Bülach: «Hinter diesen Zahlen stecken Menschen, die mit einer professionellen Arbeitseinstellung und überdurchschnittlichem Engagement zum hervorragenden Gesamtergebnis beigetragen haben.»
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