2014 ist die Zahl der stationärer Behandlungen im Vorjahresvergleich gestiegen. Die Patienten blieben im Schnitt 7,5 Tage im Krankenhaus

In 78 der 80 Berliner Krankenhäuser sind im vergangenen Jahr insgesamt 813.799 Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt worden. Nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg waren das 19.790 Behandlungsfälle oder 2,5 Prozent mehr als noch im Vorjahr. In zwei Berliner Kliniken erfolgten keinerlei vollstationäre Behandlungen.

Für die vollstationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten standen im Jahr 2014 durchschnittlich 20.021 (minus 49) Betten bereit. Die Patientinnen und Patienten blieben dabei im Schnitt 7,5 Tage in den Berliner Krankenhäusern. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 waren es noch 9,3 Tage.

38.947 Kinder geboren

Die Auslastung der aufgestellten Betten in den Krankenhäusern stiege im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 83,0 Prozent. Deutschlandweit liegt die Bettenauslastung nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 77,4 Prozent.

In 13 Berliner Krankenhäusern wurden im Jahr 2014 insgesamt 38.252 Frauen entbunden. Sie brachten 38.947 Kinder lebend zur Welt.