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09.10.2015 - Fachartikel - Medizintechnik

Anleitung zur „Artgerechten Menschenhaltung“ in Kliniken – Alles optimiert und noch immer rote Zahlen –

Am, 10.11.2015 können Klinikinhaber oder Entscheider live erleben, wie KLINIK REFRAMING wirkt: KLINIK-REFRAMING Workshop - Anleitung zur Artgerechten Menschenhaltung in Kliniken, 10.11.2015, 14:00-18:00 Uhr, Print Media Academy Heidelberg

Referenten: Dr. Ing. Anke Schmietainski, Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger
(Initiative Mittelstand)

Die wirtschaftliche Krise vieler Kliniken mag vielschichtig sein. In DRG-Zeiten sind immer mehr Leistungen zu geringerer Bezahlung zu erbringen. Ein kritischer Punkt ist das Personal der Klinik.


Mitarbeiter in Kliniken müssen heute herausragendes leisten. Das betrifft ärztliche Mitarbeiter gleichermaßen wie die Mitarbeiter der Pflege. Wird er ungedämpft weitergegeben, wirken sich Kostendruck und Personalmangel vor allem dort aus, wo die Menschen am Patienten arbeiten.


Das Personal reagiert auf einen noch höheren Leistungsdruck mit Fehlzeiten. Fehlzeiten sind ein hoher Kostenfaktor und Fluktuation reduziert die Kontinuität qualitativ guter Betreuung. Die innere Einstellung der Mitarbeiter gegenüber ihrer Klinik und deren Leitung behindert den therapeutischen und wirtschaftlichen Erfolg. Umsatzsteigerungen werden durch Kostensteigerungen aufgesogen. Betriebsame Hektik lässt den Patienten spüren, dass er ein Kostenfaktor ist.


Sind das unabänderliche Rahmenbedingungen?




    1. DIE HÄRTESTE REALITÄT IN UNSEREN KLINIKEN

Die Medizin stützt sich auf Fakten. Informationen sind von qualifizierten Mitarbeitern kompetent auszuwerten. Die Aufklärung aber hat die Bedeutungen von Information (lat. in formatica = von innen geformt), Qualifikation (lat. qualis facere = wie erschaffen) und Kompetenz (lat. competere = entsprechen) verschoben und ihren ursprünglichen Sinn vernebelt.


Die härteste Realität in unseren Kliniken sind weder die Ausstattung, noch die Gebäude, weder die Lage noch der Ruf ihrer Spezialisten, weder Kontostände noch die Zahlen der Ergebnisrechnung. Die härteste Realität in jeder Klinik ist das, was die Menschen auf allen Hierarchiestufen und in allen Berufszweigen, die in einer Klinik tätig sind, über ihren Arbeitgeber denken.




    2. DIE TIEFSTE SEHNSUCHT ALLER MENSCHEN

Nicht nur die Patienten einer Klinik sind Menschen, die Mitarbeiter der Klinik sind es auch. Niemand möchte unter ständig wachsendem Stress in immer kürzerer Zeit mit einem jährlich größeren Beitrag zum wirtschaftlichen Ergebnis beitragen. Jeder Klinikmitarbeiter sehnt sich nach etwas anderem: Er möchte anerkannt werden, über sich selbst bestimmen und sucht einen Sinn hinter dem, was er tut.


Der Weg zu diesem Ideal ist einfach. Es gibt bereits Beispiele in der deutschen Kliniklandschaft, in denen Mitarbeiter sich auf allen Hierarchiestufen eigenverantwortlich einbringen und ihr Arbeitsumfeld aktiv gestalten. Die Mitarbeiter sollen die Heilungskompetenz der Patienten aktivieren, die Klinikleitung aktiviert die Handlungskompetenz des Personals. „Kompetenz ist ein kontextbezogenes Phänomen“, sagt der Chef der Systelios Klinik bei Heidelberg Gunther Schmidt: „Druck führt zu Angst und macht die Beteiligten dümmer“.




    3. DIE WIRTSCHAFTLICHE KRISE VON KLINIKEN ALS CHANCE

Durchsetzungsstrategien mit Druck widersprechen der Natur. Die Natur zerstört mit Druck. In ihrem Gleichgewicht arbeitet sie mit Sog. Identifizieren sich Mitarbeiter mit den Zielen der Klinik, können sie eine Vision teilen, setzt das Sogprinzip ein. Auch unter kritischen Rahmenbedingungen ist es möglich, Arbeitsstrukturen zu schaffen, in denen sich die Menschen der Organisation wieder finden und in ihrer Arbeit Antwort erhalten auf zentrale Fragen wie:



  • „Wer bin ich?“

  • „Warum gibt es mich?“

  • „Was ist mein konkreter Beitrag am Patienten?“

  • „Was will ich?“


Gelingt das, erschließen sich ungeahnte Leistungsreserven, leisten Mitarbeiter mehr weil das tägliche Tun einen Sinn bekommt. Die Klinikleitung muss dafür nur die Bedingungen schaffen.


Nicht zuletzt gibt es kein besseres Marketinginstrument als motiviertes Personal. Welcher Patient fühlt sich nicht wohler, wenn ihn die Schwester anlächelt anstatt gehetzt davon zu eilen.


Motivierte Mitarbeiter sind wirtschaftlich: durch reduzierte Krankenstände und mehr Effizienz aus Leichtigkeit.




    4. EIN BEGEHRTER ARBEITGEBER IN EINEM UMKÄMPFTEN ARBEITSMARKT

Gute Ärzte sind knapp und gutes Pflegepersonal schwer zu finden. Junge Menschen wünschen sich nicht nur einen gut bezahlten Job, sondern auch Arbeitsbedingungen, in denen sie sich entwickeln können. Organisationen, die nach dem Prinzip des KLINIK REFRAMINGS arbeiten, werden zu begehrten Arbeitgebern.




    5. STRATEGISCHE NEUAUSRICHTUNG IM GESUNDHEITSMARKT

Aus den Stärken einer Klinik und ihren Mitarbeitern entstehen strategische Geschäftsfelder mit überdurchschnittlichen Leistungen für die Patienten. Auch das erzeugt einen Sog im Gesundheitsmarkt. Geschickte Marketingkonzepte führen die Patienten in die Klinik, die dort ein dringendes Bedürfnis haben. Aus Begeisterung der Mitarbeiter entsteht Kompetenz und aus überdurchschnittlichen Leistungen entsteht Nachfrage.


Die Physiknobelpreisträger Peter Grünberg (Jülich) und Albert Fert (Paris) haben den Spin des Elektrons erforscht. Ihre Entdeckung wird in Festplatten genutzt. Antoine de Saint-Exupéry sieht den Spin noch woanders: „Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar, man sieht nur mit dem Herzen gut“. Die innere Neuausrichtung Ihrer Klinik wird getragen von zwei Partnern: BUSINESS REFRAMING und AltaMediNet.


Über die Referenten:




    1. Prof. Dr. rer.pol., Dr. phil. M.A.(Econ) Wolfgang Berger:

Ökonom und Philosoph, hat in Deutschland, Ghana, Frankreich, Indien, Argentinien, Italien, den USA und dem Iran studiert, geforscht, gelehrt und als Manager gearbeitet, am längsten bei der Schering AG; dort zuletzt als Personalchef. In 1996 hat er das Business Reframing Institut gegründet.


Die theoretischen Grundlagen hat Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger, M. A. (Econ), Karlsruhe, an naturwissenschaftlichen Forschungsinstituten in den USA entwickelt: „BUSINESS REFRAMING – Entfesseln Sie die Genialität in Ihrem Unter- nehmen: offen, human, mutig“, Springer Gabler


Er verfasst Bücher und Fachartikel, hält Vorträge und unterstützt Unternehmen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen.




    2. Dr. Ing .Anke Schmietainski:

Über 10 Jahre Erfahrung im Strategischen Medizinmarketing und im Coaching bringt Dr. Anke Schmietainski mit. Als Geschäftsführerin einer Medizin- Fach-Agentur weiß sie die strategische Ausrichtung umzusetzen und die Stärken einer Klinik in den Klinikalltag einfließen zu lassen.




    3. Dipl.-Päd. Dietmar Schrey:

Studium der Pädagogik und Wirtschaft studiert. Lange Jahre war er Unternehmer in der Steiermark und Coach für Unternehmerkollegen. Seit 17 Jahren ist er Workshopleiter und Trainer am BUSINESS REFRAMING Institut


Weitere Informationen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender, hier geht es direkt zur Anmeldung


Veranstaltungshinweis:


Am, 10.11.2015 können Klinikinhaber oder Entscheider live erleben, wie KLINIK REFRAMING wirkt:


KLINIK-REFRAMING Workshop:


Anleitung zur Artgerechten Menschenhaltung in Kliniken


10.11.2015, 14:00-18:00 Uhr


Print Media Academy Heidelberg


Anmeldung über www.altamedinet.de oder www.business-reframing.de

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