Capio-Gesundheitsdienstleister geht an die Börse

Capio AB, führender europäischer Gesundheitsdienstleister mit Sitz in Göteborg, hat seine Absicht bekannt gegeben, an der Nasdaq Stockholm Stock Exchange an die Börse zu gehen. Der erste Handelstag wird für Dienstag, 30. Juni 2015, erwartet. Von dem Börsengang sind auch die Krankenhäuser und Pflegezentren von Capio Deutsche Klinik GmbH betroffen.

„Durch den Börsengang können auch in Deutschland unsere langfristigen qualitätsorientierten Unternehmensziele verwirklicht werden, und es eröffnen sich neue strategische Möglichkeiten des Wachstums“, sagt Martin Reitz, CEO Capio Deutschland, in Fulda.

Vier institutionelle Anleger haben sich verpflichtet, Hauptinvestoren zu werden: Fourth Swedish National Pension Fund, R12 Kapital AB, Swedbank Robur Fonder und Handelsbanken Fonder. „Wir sind sehr zufrieden, dass vier erfahrene Hauptinvestoren die weitere Entwicklung von Capio zu unterstützen. Das Unternehmen verfügt über alle Voraussetzungen, eine treibende Kraft im Entwickeln von hochwertiger Gesundheitsversorgung zu sein. Capio ist aktiv in mehreren europäischen Märkten und hat wiederholt bewiesen, dass seine gewissenhaften Bemühungen auch Vertrauen schaffen“, sagt Anders Narvinger, Aufsichtsratsvorsitzender von Capio.

„Die Börsennotierung stärkt unsere langfristige Grundlage und die Fähigkeit, den Herausforderungen des Gesundheitswesens in Europa zu begegnen. Mit einer klaren und bewährten Strategie, um sowohl Qualität wie auch Produktivität in den Gesundheitsdienstleistungen zu steigern, wird Capio von einer erhöhten Transparenz und dem Zugang zu Kapital als börsennotierte Gesellschaft profitieren“, so Thomas Berglund, Präsident und CEO von Capio. Mit dieser Strategie werde den Herausforderungen des Europäischen Gesundheitswesens begegnet – einem erhöhten Bedarf an Gesundheitsleistungen durch die demografische Entwicklung und eingeschränkte staatliche Budgets – kurz gesagt: Mehr Pflege für das ausgegebene Geld.

Über Capio und die Gründe für den Börsengang
Capio bietet in vier Ländern durch seine Krankenhäuser, Fachkliniken, Primärversorgungszentren und Medizinischen Versorgungszentren einen breiten Bereich an hochwertiger medizinischer, chirurgischer und psychiatrischer Gesundheitsversorgung. In 2014 haben 12.357 Mitarbeiter während 4,6 Millionen Patientenbesuchen in den Einrichtungen des Konzerns in Schweden, Norwegen, Frankreich und Deutschland Gesundheitsdienstleistungen mit einem Nettoumsatz von MSEK 13.2001) erbracht. Capio ist in drei geografischen Segmenten aktiv: Nordic mit 54 Prozent des Konzern-Nettoumsatzes, Frankreich mit 37 Prozent des Konzern-Nettoumsatzes und Deutschland mit neun Prozent des Konzern-Nettoumsatzes. In Deutschland betreibt Capio fünf Akutkrankenhäuser, vier Fachkliniken für Venenerkrankungen, zwei Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen sowie sechs medizinische Versorgungszentren (MVZ).
Capio war bis 2006 an der Stockholm Stock Exchange gelistet, als es von Nordic Capital, Apax Partners und Apax France erworben und gleichzeitig von der Börse genommen wurde. Seit 2006 hat Capio seine Einrichtungen dahin entwickelt, fokussiert und effizient bei der medizinischen Behandlung sowie bei der operativen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu sein. Während dieses Zeitraums hat Capio wesentliche Investitionen in Einrichtungen und Ausrüstung vorgenommen, um seine medizinische Strategie zu unterstützen. Das Unternehmen erwartet, dass der Börsengang das öffentliche Profil steigert und eine erhöhte Transparenz seinen Patienten, Kunden und Mitarbeitern zugute kommt. (3.539 Zeichen mit Leerzeichen)

1) Pro forma-Nettoumsatz nach Berichtigungen MSEK 12,960

Ansprechpartnerin für weitere Informationen
Capio Deutsche Klinik GmbH
Pressestelle
Frau Ulrike Diegelmann
Tel. 0661 242922-02
E-Mail: ulrike.diegelmann@de.capio.com

Autor:

Olaf Tkotsch aus Hilden

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