Das Klinikum Kassel schloss als einziges Tochterunternehmen deutlich im Plus. Der nordhessische Maximalversorger konnte Honsel zufolge sein Ergebnis auf 9,74 Millionen Euro steigern (2013: 7,51 Mio Euro).
Alle anderen Töchter schrieben rote Zahlen: kleinere Kliniken und Kreiskrankenhäuser, Seniorenwohnanlagen, ein medizinisches Versorgungszentrum, eine Servicegesellschaft und der Bereich Rehabilitation. Die Zahl der Patienten sank von 73 532 auf 72 407. Auch die Zahl der Vollzeitstellen ging zurück (3198 statt 3219), auch wegen der Schließung der Kreisklinik Helmarshausen.
Der „Zukunftssicherungstarifvertrag“ soll über 2016 hinaus fortgesetzt werden: Der Vorstand verhandele darüber mit den Gewerkschaften. Seit 2007 verzichten nicht-ärztliche und außertarifliche Beschäftigte auf einen Teil ihrer Vergütung, um betriebsbedingte Kündigungen abzuwenden.