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Investitions- und Patientenrekord im Kantonsspital Graubünden

Im Jahr 2014 sind im Kantonsspital Graubünden erstmals mehr als 17’000 Patienten stationär behandelt worden. Das Zentrumsspital erreichte einen Umsatz von 318 Millionen Franken. Das Hauptereignis war aber der Baubeschluss über 430 Millionen Franken.

Südostschweiz
02.07.15 - 15:11 Uhr
La Quotidiana

Das Hauptereignis des Kantonsspitals Graubünden im Jahr 2014 war der definitive Baubeschluss des Stiftungsrats für das Grossprojekt SUN (Sanierung, Umbau, Neubau). Der Spatenstich erfolgte am 24. Oktober 2014. Mit dem Bau wird die Gesundheitsversorgung im Kantonsspital Graubünden auch in den nächsten Jahrzehnten sichergestellt. Dafür investiert das Kantonsspital bis 2022 430 Millionen Franken, hiess es an der Jahresmedienorientierung am Donnerstag.

Noch nie wurden im Kantonsspital Graubünden so viele Patienten sowohl stationär (17’164 Fälle, + 1,4 Prozent) wie auch ambulant (64’269 Fälle, + 4,4 Prozent) behandelt. Die saisonalen Schwankungen haben zwar erneut abgenommen, aber einzelne Spitzentage im Winter bereiten dem Zentrumsspital Ressourcenprobleme.

Der Betriebsertrag betrug 318, der Personal- und Sachaufwand 278 Millionen Franken. Diese Zahlen belegen die finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeit des Kantonsspitals. Sie erklären, warum es möglich ist, das Projekt SUN zu finanzieren, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Realisierung erfolgt aus den Fallpauschalen ohne zusätzliche Beiträge von Kanton und Gemeinden. (so)

  • 1975 Personen beschäftigt

  • 17’164 stationäre Patienten behandelt

  • 64’269 ambulante Fälle behandelt

  • 1975 Personen beschäftigt

  • 1012 Geburten mit 1038 Neugeborenen zu verzeichnen

  • 355 betriebene Betten angeboten

  • 95 Prozent Bettenbelegung erreicht

  • 318 Millionen Franken Umsatz erwirtschaftet

  • 36 Millionen Franken ausserordentlich dem Organisationskapital zugewiesen

  • 10,7 Millionen Franken investiert

  • 724 Helikopterlandungen gezählt

2014 hat das Kantonsspital Graubünden:

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