Dillingen ohne Krankenhaus?
Schon jetzt ist der Betrieb defizitär. Eine neue Reform könnte die bestehenden Probleme verschärfen.
Seit sieben Jahren kommen immer mehr Patienten in die beiden Krankenhäuser im Landkreis. Immer mehr Fälle werden dort behandelt (wir berichteten). Allein im stationären Bereich ist ein Umsatz von über 50 Millionen Euro erzielt worden. Die Erlöse sind von 2010 bis 2014 um 33 Prozent gestiegen. Doch demgegenüber steht ein Defizit von rund 1,8 Millionen Euro. Denn keine der beiden Einrichtungen wirft Gewinn ab.
Unter anderem weil es vielen Krankenhäusern ähnlich geht, steht eine Reform an, das „Krankenhausstrukturgesetz“. Ein Ziel dessen ist, die Qualität der Leistung für Patienten zu erhöhen und die Zahl der Kliniken zu reduzieren. Häusern, die Mängel nicht abstellen, drohen finanzielle Einbußen oder gar die Schließung. Besonders gute Qualität soll entsprechend höher vergütet werden. Unter anderem will Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe Überkapazitäten abschaffen. Zum 1. Januar 2016 soll das Gesetz in Kraft treten.
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