Pforzheim
Helios Klinikum sieht kein Problem im erneuten Geschäftsführerwechsel
  • Nicola Arnet

Trotz eines weiteren Chefwechsels innerhalb von kurzer Zeit sieht das Helios Klinikum Pforzheim kein Problem in der Kontinuität und der Außenwirkung. Nach eineinhalb Jahren in der Goldstadt geht Geschäftsführer Kristian Gäbler nach Wiesbaden. Seit der Privatisierung im Jahr 2005 ist dies der zwölfte Wechsel an der Spitze des Krankenhauses, das Helios im vergangenen Jahr vom Konkurrenten Rhön gekauft hat.

Marcus Sommer, Helios-Regionalgeschäftsführer für Baden-Württemberg, sieht mit der neuen Chefin Anne Matros dennoch die Kontinuität gewährleistet: „Sie hat als meine Assistentin die Projekte am Pforzheimer Klinikum begleitet. Sie steckt in den Themen drin und ist bei den Mitarbeitern bekannt.“ Anders als beim vorherigen Träger Rhön werde keine Unruhe durch den Chefwechsel entstehen. Matros müsse man weder alles neu erklären, noch werde sie eine andere Richtung einschlagen wie ihr Vorgänger.

Auch Befürchtungen, die 28-Jährige könnte Pforzheim nach ihrer nur viermonatigen Geschäftsführertätigkeit an der Helios-Klinik Titisee-Neustadt als weiteres Karrieresprungbrett nutzen und dem Haus in Kürze wieder einen Wechsel bescheren, teilt Sommer nicht.Auch bei der Belegschaft scheint der mittlerweile zwölfte Chefwechsel kaum Aufregung zu verursachen.

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