Krankenhäuser in der Region warnen vor noch mehr Spardruck
Die Kliniken in der Region kritisieren einen Gesetzesplan des Bundes. Er soll mehr Qualität bringen. Doch faktisch steigere er die Finanznot der Krankenhäuser.
Mehrere Krankenhäuser aus der Region haben gestern vor den Folgen einer geplanten Neuregelung im Klinikwesen durch die Bundesregierung gewarnt. „Man kann die Zitrone nicht weiter auspressen“, so Alexander Schmidtke, Vorstandsvorsitzender des Klinikums. Gehe das Krankenhausstrukturgesetz im Herbst so durch, „erhöht das den Spardruck oder die Verluste“.
Die Bundesregierung plant zum Jahreswechsel ein Gesetz, das die Qualität der Krankenhausversorgung verbessern soll. Unter anderem sollen Krankenhäuser, die eine gute Behandlungsqualität bieten, Zuschläge bekommen. Abschläge sind für Häuser vorgesehen, die schlecht abschneiden. Auch dass Patienten nur deshalb operiert werden, weil es sich finanziell besser auszahlt, soll verhindert werden. Zudem sollen Häuser, die bestimmte Eingriffe anbieten, eine jährliche Mindestfallzahl erreichen, damit das Personal genug Erfahrung hat.
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