Die Geburtenabteilungen sind Sorgenkinder
Die Geburtshilfe ist für die Spitäler fmi AG, mit ihren beiden Abteilungen in Frutigen und Interlaken, ein Verlustgeschäft. VR-Präsident Robert Zaugg und fmi-Direktor Urs Gehrig spüren jedoch die Solidarität gegenüber der Spitalgruppe.
Damit eine Geburtenabteilung finanziell selbsttragend ist, braucht es eine Mindestzahl an jährlichen Geburten. Die Verantwortlichen der Spitäler fmi AG beziffern diese auf 1000 bis 1500. Pro Geburt bekommt das Spital von den Krankenversicherungen einen fixen Betrag, die Fallpauschale. Deren Höhe ergibt sich aus den durchschnittlichen Kosten einer Geburt in Schweizer Spitälern.