Die Wiedergeburt des Krankenhauses
Wertingen freut sich über sein „neues Krankenhaus“. Der Bauabschnitt III ist beendet und sichert neben einem hohen Leistungsspektrum den Bestand des Hauses
Das können sich die Wertinger ins Geschichtsbuch schreiben: Nach jahrelanger Umbauzeit und Umstrukturierung erlebte das ehemalige Kreiskrankenhaus Wertingen, jetzt Bestandteil der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH eine Art Wiedergeburt. „Wertingen hat nach 1963 wieder ein neues Krankenhaus“, beschrieb Landtagsabgeordneter Georg Winter einen seiner „schönsten Termine“ in der langen Zeit des Hoffens und Bangens um das Haus. Bei der gestrigen Einweihungsfeier des Bauabschnitts III standen Erleichterung und Freude über das Erreichte in allen Gesichtern geschrieben.
Allen voran Kliniken-Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger, der die Gäste im neuen Speise- und Versammlungsraum begrüßte und gestand, dass er sich 2009 bei seinem Amtsantritt nach einem ersten Besuch im Wertinger Haus gedacht habe: „O Gott, wo bist du da hingekommen...“. Den „Kulturschock“, den ihm das Gebäude aus den 60er Jahren verschafft hatte, kompensierte der Geschäftsführer mit hochgekrempelten Ärmeln – mit Energie und Engagement, das ihm alle Redner der Festveranstaltung mit Dank bescheinigten. Aufsichtsrat und Kreisrat Dr. Johann Popp datierte den Beginn der Aufwärtsentwicklung beider Krankenhäuser im Landkreis auf das Jahr 2009 mit Prillingers Amtsantritt: „Sie haben unendlich viel für unsere Häuser getan“, sagte Popp, der als Kreispolitiker selbst sein ganzes Herzblut in den Erhalt des Wertinger Hauses gelegt hatte.
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