Baden-Württemberg

Intensivpflegekräfte fehlen an Unikliniken

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die fünf Unikliniken in Baden-Württemberg haben erhebliche Probleme, Intensivpflegekräfte zu finden.

Nur in Heidelberg und Ulm gelinge es noch, ausreichend Personal zu rekrutieren. Dagegen könnten - in unterschiedlichem Ausmaß - die Unikliniken Freiburg, Tübingen und Mannheim freiwerdende Stellen "nicht nahtlos wiederbesetzen", heißt es in der Antwort des Sozialministeriums auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion.

Das Überstundenkontingent je Intensivpflegekraft liege an den Standorten bei 50 bis 90 Stunden. "Mittelfristig" könnten dort Leistungsausweitungen wegen Fachkräftemangel in der Pflege nicht realisiert werden, heißt es.

Die Unikliniken hätten es über den von ihnen verhandelten Tarifvertrag TVUK in der Hand, "die eigene Attraktivität im Wettbewerb um qualifiziertes Personal zu steigern". (fst)

Mehr zum Thema

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen