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20. April 2024
Landshut

54 Millionen Euro für das Klinikum Landshut

(ra) Schöner, größer, heller – so soll er werden, der Krankenhausneubau des Klinikums Landshut. In der Kabinettssitzung am Dienstag mit Gesundheitsministerin Melanie Huml und Finanzminister Dr. Markus Söder wurde beschlossen, das Klinikum Landshut in das Krankenhausbauprogramm 2020 aufzunehmen. Mit insgesamt 53,77 Millionen Euro hat das Klinikum Landshut die höchste Einzelfördersumme für den ersten Bauabschnitt erhalten.

Foto: Klinikum Landshut
Foto: Klinikum Landshut

„Das ist ein sensationelles Ergebnis. Ab 2020 ist Baubeginn, wenn es möglich ist, früher“, freut sich Nicolas von Oppen, Geschäftsführer des Klinikums Landshut. Die heutigen Gebäude sind 51 Jahre alt. Die Bettenhäuser sollen ersetzt werden. „Für diese großartige Unterstützung sind wir dem Bayerischen Gesundheitsministerium sehr dankbar. Auch wollen wir unserem Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier (Mitglied im Ausschuss Gesundheit und Pflege) und seinen Mitstreitern sowie der Stadt Landshut für die Unterstützung dieser Maßnahme danken. Unsere intensiven Vorbereitungen in den letzten zwei Jahren haben sich gelohnt“, so von Oppen.

Mit der Zusage des Ministeriums ist der Startschuss für ein bisher nicht dagewesenes Millionenprojekt seit Erbauung des Klinikums gefallen. Als eines der wenigen Krankenhäuern in Deutschland hat das Klinikum in den letzten Jahren einen enormen Leistungszuwachs – die Patientenzahlen steigen stetig. Diese Entwicklung honorierte das Gesundheitsministerium bereits mit der Bewilligung von insgesamt 30 zusätzlichen Betten. „Herr von Oppen und sein Team haben hervorragende Arbeit geleistet“, so Oberbürgermeister Hans Rampf.

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Mitte 2014 gab es bereits erste konkrete Planungen, die dem Gesundheitsministerium vorgestellt wurden. Auch aufgrund der ständigen Erweiterung des Versorgungsangebotes wurde das Gesamtkonzept nochmals angepasst. Insgesamt plant von Oppen einen Neubau mit drei Bauabschnitten für rund 130 Millionen Euro. Auf 20.000 Quadratmetern soll ein hochmodernes, für Patienten und Personal attraktives Krankenhaus entstehen. Für die Bauabschnitte zwei und drei sind die Fördergelder auch schon beim Gesundheitsministerium beantragt.

Helmut Radlmeier begrüßt die Entscheidung sehr und sieht darin eine Stärkung des Medizin-Standortes Landshut. „Das Klinikum ist als Schwerpunktversorger der zentrale medizinische Ansprechpartner für Landshut und die Region. Der Neubau ist richtig und wichtig.“ Bereits im  März 2016 konnte von Oppen Helmut Radlmeier und die CSU-Landtagsabgeordneten aus dem Ausschuss Gesundheit und Pflege von dem Bau-Konzept überzeugen.

 

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Die Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH ist ein überregional tätiges Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit jährlich rund 57.000 stationären, teilstationären und ambulanten Patienten und 568 Betten und Plätzen ist das Klinikum die größte Gesundheitseinrichtung in der Landeshauptstadt.

Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung bietet das Klinikum ein breites Leistungsspektrum mit insgesamt 20 Fachabteilungen, neun interdisziplinären Zentren, drei Tageskliniken und einem Ambulanz-Zentrum mit den Schwerpunkten Onkologie, Hämatologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Zum Klinikum gehört darüber hinaus eine Berufsfachpflegeschule für Gesundheits- und Krankenpflege mit 168 Plätzen. Rund 1.400 Mitarbeiter engagieren sich für eine bestmögliche Patientenversorgung sowie für Aus- und Weiterbildung in Forschung und Lehre.