Alle Kliniken auf dem Prüfstand
Wirtschaftsprüfer nehmen derzeit die drei Krankenhäuser des Landkreises unter die Lupe. Ein Bürgerentscheid steht derweil kurz bevor.
Wie lange wird es im Landkreis Neu-Ulm noch drei Krankenhäuser geben? Gibt es in einigen Jahren vielleicht nur noch eine einzige Klinik zwischen Illertissen und Neu-Ulm? Wo werden künftig noch Babys zur Welt gebracht und wo sitzen die Experten für Demenz-Erkrankungen? Um all diese Fragen dreht sich die seit Monaten laufende „Klinik-Debatte“, die nun in die heiße Phase geht.
Zum einen laufen die Vorbereitungen für den Bürgerentscheid über die Zukunft der Geburtenklinik in Illertissen auf Hochtouren. Zum anderen sind seit Anfang September Wirtschaftsprüfer dabei, die drei Kreiskrankenhäuser in Neu-Ulm, Weißenhorn und Illertissen auf den Prüfstand zu stellen, ihre Struktur zu hinterfragen und ein Zukunftskonzept zu erstellen. „Klar ist: Die jetzige Struktur ist keine Lösung für die Zukunft“, fasste Landrat Thorsten Freudenberger am Montag in einem Pressegespräch zusammen und spielte dabei auf schwieriger gewordene Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen sowie alljährliche Verluste der Kliniken in Millionenhöhe an.
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