Die Helios-Rechtsabteilung hatte im September für Schlagzeilen gesorgt, als sie gemeinsam mit dem Mutterkonzern Fresenius den größten Zukauf der Firmengeschichte stemmte. Für 5,76 Milliarden Euro ging der größte private Klinikbetreiber Spaniens, Quirónsalud, über den Tisch. Auf der Verkäuferseite standen die Beteiligungsgesellschaft CVC sowie die Geschäftsführer der Klinikkette. Die Verhandlungen auf Käuferseite führte Tetzel, flankiert von Schneider. Auch bei den Zukäufen von Rhön und Damp waren beide Unternehmensjuristen maßgeblich beteiligt.
Ein wichtiger Schwerpunkt Tetzels wird zukünftig auf der Integration von Quirónsalud in den Gesamtkonzern liegen. Zu Helios stieß sie vor rund sechs Jahren. Zuvor war sie im Eschborner Büro von Luther tätig gewesen, wo sie sich bereits im Team von Partner Thomas Köhler auf Transaktionen im Gesundheitssektor spezialisiert hatte. Schneider kam 2011 zu Helios und war vorher in einer Kanzlei tätig.