Memminger Klinikum wehrt sich
Die Zahl der Kaiserschnitte soll nicht erhöht werden, versichert Chefarzt Dr. Flock. Sie liegt bei 25 Prozent und damit sehr niedrig.
Das Klinikum Memmingen hat dem im MZ-Bericht „Geburt mit Bergblick“ vom 20. Oktober erweckten Eindruck mit Nachdruck widersprochen, der neu am Krankenhaus eingerichtete Operationssaal für Kaiserschnitte habe zum Ziel, die Zahl der Geburten via Kaiserschnitt zu erhöhen. Die 2,1 Millionen-Investition sei aus hygienischen und organisatorischen Gründen notwendig geworden. Der Chefarzt der Gynäkologie, Privatdozent Dr. Felix Flock, hatte bereits bei der Einweihung des neuen OP-Saales betont: „Wir wollen keine Werbung für die Kaiserschnittentbindung machen.“
Der neue Sectiosaal sei aus drei Gründen errichtet worden: Der alte Operationssaal war nach 30 Jahren Betrieb in die Jahre gekommen. Der Sectiosaal sollte noch enger an den Kreißsaal angegliedert werden. Jetzt liegen sie Wand an Wand. Und drittens konnten mit dem Bau die neuesten Hygienevorschriften umgesetzt werden.
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