Zähe Verhandlungen um Zukunft des Neuburger Krankenhauses
Der Elisabethorden führt Gespräche mit drei Kandidaten. Wer Interesse an einer Fusion hat und was der Landkreis für eine Rolle spielt
Die weitere Zukunft der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg wird sich „bald entscheiden“, wie Schwester Maria Goretti Böck sagt. Die Auswahl zu treffen, wohin der Weg führen wird, also welcher neue Träger das Neuburger Krankenhaus übernehmen soll, sei allerdings enorm schwer. Mit drei Interessenten stehe man in Kontakt, erzählt die Generaloberin – und jeder der drei Kandidaten wäre eine vernünftige Lösung für das Ordenskrankenhaus mit seinen rund 800 Mitarbeitern.
Zu den Gesprächspartner zählt das Josefinum in Augsburg. Ein Fachkrankenhaus im Stadtteil Oberhausen und als Klinikum für Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie und Kinderpsychiatrie in dieser Konstellation einzigartig und weit über die Grenzen Augsburgs hinaus bekannt. Träger ist die katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg. Diese Lösung für das Neuburger Krankenhaus wäre naheliegend, weil ein kirchlicher Träger ganz im Sinne des Ordens wäre, wie die Generaloberin schon im April vergangenen Jahres betont hat, als bekanntgeworden war, dass die Barmherzigen Brüder Verhandlungen aufgenommen hatten. Doch schon vor längerer Zeit seien diese Gespräche eingestellt worden, sagt Schwester Goretti. „Das wird wohl nichts mehr mit den Barmherzigen Brüdern.“
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