Dass das Luzerner Kantonsspital finanziell in den nächsten Jahren einiges zu stemmen hat, ist bekannt. Nun verrät der kantonale Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf, dass dieses bis 2031 rund 2,5 Milliarden Franken in die Infrastruktur stecken muss.
Gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung» sagt er: «Ich gehe davon aus, dass das Spital 500 bis 700 Millionen Franken mit Darlehen finanzieren muss.»
Sauer stösst vor diesem Hintergrund vor allem der SP und der SVP auf, dass dieses die Hälfte seines Gewinns (also 18 Millionen) dem Kanton abliefern muss. Die SP fordert gar, dass das Kantonsspital seinen ganzen Gewinn für die Investitionen einsetzen darf. (rwy)
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