Das Spital Dornach wird um- und ausgebaut
Das Dornacher Spital soll im Rahmen eines Umbaus und einer Erweiterung effizienter und komfortabler für die Patienten werden. Die Solothurner Spitäler AG steckt 27 Millionen Franken in das Projekt.
Das Spital Dornach wird gegenwärtig einer teilweisen Sanierung und Erneuerung unterzogen. Wie die Solothurner Spitäler AG (soH) am Montag mitteilte, soll der Standort Dornach zusätzlich einen dreistöckigen Erweiterungsbau erhalten.
Neben der Notfallstation werden dort unter anderem das Ambulatorium, der Operationstrakt sowie eine Bettenstation untergebracht werden. Damit will man räumlichen Engpässen entgegenwirken und eine nicht mehr zeitgemässe Infrastruktur modernisieren. Bauliche Anpassungen innerhalb des bestehenden Gebäudes sollen es ermöglichen, eine zertifizierungskonforme Intensiv-Überwachungsstation (IMC) zu betreiben. Zudem soll im heutigen Operationstrakt ein chirurgisches Interventionszentrum geführt werden.
Mehr Komfort durch Optimierung erhofft
Das Ziel sei es, die Behandlungspfade zu optimieren und den Komfort für die Patienten zu erhöhen, hiess es. Nach dem Umbau wird das Spital über mehr Einzelzimmer und Nasszellen verfügen. Zudem wird der ambulante Bereich mit tagesklinischen Betten ausgebaut, da heute immer mehr Behandlungen und Eingriffe ambulant erfolgen würden.
Für die baulichen Arbeiten hat die soH nach eigenen Angaben ein Investitionsvolumen von 27 Millionen Franken berechnet. Diese Kosten seien in Bezug auf die zu erwartende Entwicklung der soH in Dornach tragbar, was auch eine unabhängige Expertise bestätigt haben soll. Geplant sei die Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus im Jahr 2019. Ein Jahr später soll auch die Bautätigkeit innerhalb des bestehenden Gebäudes abgeschlossen sein.
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