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Wechsel an der Spitze der Katholische KlinikenAuf Sangen-Emden folgt Dr. Jörg Kösters

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Engelskirchen – Reinhold Sangen-Emden ist nicht mehr Geschäftsführer der Katholischen Kliniken Oberberg (KKO). Der 57-Jährige, der die Kliniken in Engelskirchen und Lindlar seit 2010 geleitet hatte, bleibt aber im Krankenhausverbund der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) und führt weiterhin das Vinzenz-Palotti-Hospital in Bensberg.

Mit der Konzentration auf den Standort Bergisch Gladbach begründet Sangen-Emden auch den Rückzug bei der KKO. Hintergrund ist die Übernahme des Marien-Krankenhauses in Bergisch Gladbach durch die GFO Anfang März. Der Plan, das Vinzenz-Palotti-Hospital mit dem Marien-Krankenhaus zusammenzuführen, die damit verbundene Neustrukturierung der Fachabteilungen und die konzeptionelle Zusammenführung der Kliniken verlangten seine volle Konzentration, teilt Sangen-Emden mit.

Als Nachfolger von Sangen-Emden und neuer KKO-Geschäftsführer fungiert seit dem 1. März der GFO-Regionaldirektor Dr. Jörg Kösters. Der 47-jährige Köster verantwortet als GFO-Regionaldirektor zudem neben dem Sankt-Martinus-Krankenhaus in Langenfeld auch die GFO-Kliniken Troisdorf mit den Betriebsstätten in Troisdorf und Sieglar sowie die Zentralen Dienste der GFO mit Sitz in Troisdorf/Spich. (kmm)

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