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BAD HERSFELD/ROTENBURG Zukunft von Klinikum und HKZ

Beschäftigte über das medizinische und organisatorische Konzepts informiert

08.04.16 - Im Rahmen von zwei Betriebsversammlungen an den Standorten Bad Hersfeld und Rotenburg wurden in dieser Woche die Beschäftigten des neuen Unternehmens über Details des medizinischen und organisatorischen Konzepts informiert. Dr. Michael Koch, als Landrat des Kreises Hersfeld-Rotenburg zudem Aufsichtsratsvorsitzender des kreiseigenen Klinikums, sprach von einem „Gewinn für die Gesundheitsregion“. Landrat Dr. Koch: "Vom Kauf des HKZ profitieren zum einen die Mitarbeiter dort unmittelbar, denn es wird mit der Übernahme durch das Klinikum keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Das HKZ bleibt für die Beschäftigten in seiner alten Form als Arbeitgeber zu denselben Bedingungen und auch die Marke mit ihrem guten überregionalen Ruf erhalten.“ Zudem, so Koch, stärke der Kauf des HKZ den Gesundheitsstandort Hersfeld-Rotenburg insgesamt. Er sieht in der Verzahnung von Klinikum und HKZ den Standort gut aufgestellt für zukünftige Herausforderungen im Gesundheitssektor. Geschäftsführer Martin Ködding gab Einblick in den aktuellen Stand der Transaktion und nahm Stellung zur baulichen Entwicklung des HKZ und auch des Klinikums. „Der heutige Tag ist der Startschuss für die medizinische und bauliche Weiterentwicklung des HKZ, nachdem die Transaktion in sechsmonatiger Rekordzeit von Oktober 2015 bis März 2016 abgeschlossen wurde“ so Ködding in seinem Vortrag.

Bilder der Betriebsversammlungen im Durstewitzsaal des Herz- und Kreislaufzentrums ...


Die Rotenburger Klinikdirektoren Prof. Christian Vallbracht und Prof. Ardawan Rastan berichteten über den Werdegang des medizinischen Konzepts mit u.a. dem Ausbau der Elektrophysiologie und der Stärkung des herzmedizinischen Profils im HKZ Rotenburg. Eine Neuerung des Angebotes stellte der Ärztliche Direktor des Klinikums Prof. Markus Horn den Mitarbeitern vor. So soll nach dem Bescheid des hessischen Sozialministeriums vom vergangenen Donnerstag eine geriatrische Abteilung mit zunächst 20 Betten aufgebaut werden, die auch die bisherige orthopädische Rehabilitation in sich aufnehmen wird.

Eine weitere Veränderung bringt die Größe des Unternehmens mit sich: Unter der Gesamtverantwortung von Geschäftsführer Martin Ködding wird künftig übergreifende Arbeit durch ein 5-köpfiges Gremium mit Direktoren für die Bereiche Medizin, Pflege, Personal, Finanzen und Service verantwortet. +++


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