Spitäler beissen in den sauren Apfel
Die öffentlichen Spitäler haben den Kampf um die ambulanten Tarife vorerst aufgegeben. Damit akzeptieren sie Rückforderungen von den Versicherern über 120 Millionen Franken.
Es ist eine Niederlage, die schmerzt – insbesondere das Portemonnaie der öffentlichen Spitäler des Kantons Bern: Im September 2015 hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Spitäler seit 2010 den Versicherern zu hohe Tarife für ambulante Leistungen (Fälle ohne Übernachtung im Spital) verrechnet hatten.