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Hirslanden hat zu wenig Allgemeinpatienten

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2015 zahlte der Kanton 1,3 Milliarden Franken an Akutspitäler, Reha- und psychiatrische Kliniken. Die Klinik Hirslanden erhielt vom Kanton 79 Millionen Franken.
Strenge Sparvorgaben: Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) hat konkrete Pläne.
Weniger Spitalaufenthalte: Mehr Behandlungen sollen ambulant erfolgen und so Gesundheitskosten gespart werden.

79 Millionen Franken: So viel hat der Kanton letztes Jahr an die Klinik Hirslanden überwiesen. Das sind knapp 7 Prozent des Gesamtaufwandes für Akutversorgung und Rehabilitation. Ans Unispital gingen 232 Millionen. Die Privatklinik Hirslanden erhält das Geld aus der Staatskasse, weil sie seit 2012 auf der Zürcher Spitalliste ist. Als Listenspital hat sie vom Kanton den Auftrag, Allgemeinpatienten aufzunehmen, deren Behandlung der Kanton zur Hälfte zahlt. 2017 muss er laut Krankenversicherungsgesetz sogar 55 Prozent der Fallpauschale übernehmen, während der Anteil der Krankenkassen auf 45 Prozent sinkt. Das Gesetz schreibt zudem vor, dass die Kantone bei Listenspitälern nicht nur die grundversicherten, sondern auch die zusatzversicherten Patienten mitfinanzieren (denn diese haben ja ebenfalls eine Grundversicherung). Bei Nicht-Listenspitälern zahlen diesen Anteil die Zusatzversicherungen.

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