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Krankenkassen werden um Millionen betrogen

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Scheinkoma: Eine 43-jährige Helsana-Kundin änderte ihr Facebook-Foto, obwohl sie der Krankenkasse vorgab, zu dieser Zeit im Koma zu liegen.
Statt eine Zyste entfernen die Brust vergrössern lassen: Der Ideenreichtum beim Betrug ist gross.
Nicht nur Privatkunden versuchen Krankenkassen zu prellen, auch Ärzte, Therapeuten und andere Leistungserbringer gehören zu den Tätern.

Ihr Facebook-Profil hatte sie verraten. Die 43-jährige Kundin der Helsana änderte ihr Foto auf dem Profil, obwohl sie der Krankenkasse vorgab, zu dieser Zeit im Koma zu liegen. Ihr versuchter Versicherungsbetrug flog dadurch auf. Die aus Kroatien stammende Frau brachte einen Spitalarzt in ihrem Heimatland dazu, ihr eine Rechnung auszustellen, laut der sie einen Monat auf der Intensivstation lag, davon drei Wochen im Koma. Der Betrag: 80'000 Franken. Die hohe Summe erschien der Helsana verdächtig, weshalb die Firma das Krankenhaus in Kroatien kontaktierte. Dort war aber kein Patientendossier zu finden.

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