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Spital Triemli schreibt 11 Millionen Verlust

Nach über zehnjähriger Planungs- und Bauzeit ging das modernste Bettenhaus der Schweiz am 1. April 2016 in Betrieb. Die Aufwände für den Bezug sind für das Spital Triemli grösser ausgefallen als erwartet.

Das Zürcher Stadtspital Triemli hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 10,6 Millionen Franken eingefahren. Dazu beigetragen hat unter anderem auch das neue Bettenhaus.

Insgesamt stiegen die Erträge aus dem stationären und ambulanten Geschäft um 9,13 Millionen Franken auf 413,4 Millionen Franken. Trotzdem resultiert aber erstmals seit der Einführung der Fallpauschale im Jahr 2012 ein Verlust von 10,6 Millionen Franken.

Erklärt wird dies im am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht 2015 damit, dass das spitalweite Wachstum unter den durchschnittlichen Erfahrungswerten blieb. Zudem fielen infolge des «Jahrhundertprojektes Bezug neues Bettenhaus» die Aufwände grösser aus als erwartet.

In Kombination mit den durch den Baufortschritt stark ansteigenden Anlagenutzungskosten (Inbetriebnahme der neuen Energieversorgung) führte dies zum Aufwandüberschuss. Dieser werde das Triemli auch in Zukunft beschäftigen und von allen weitere Anstrengungen erfordern, heisst es im Bericht.