BAAR: Mehr Patienten und mehr Neugeborene im Kantonsspital

Mehr Patienten und ein positives Betriebsergebnis: Das Zuger Kantonsspital präsentiert für das Jahr Wachstumszahlen.

Drucken
Das Zuger Kantonsspital in Baar. (Bild: Werner Schelbert / Neue ZZ)

Das Zuger Kantonsspital in Baar. (Bild: Werner Schelbert / Neue ZZ)

Das Zuger Kantonsspital hat gemäss einer Medienmitteilung die Leistungen sowohl im ambulanten wie im stationären Bereich erneut gesteigert. Mit 10'845 stationären Patientinnen und Patienten wurde im Jahr 2015 ein Patientenrekord verzeichnet.

Bei den stationären Patientinnen und Patienten gab es im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 3,8 Prozent. Die durchschnittliche Bettenbelegung betrugt 93,5 Prozent, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unverändert 4,9 Tage. In der Frauenklinik wurden 894 Kinder geboren, so viele wie noch nie. Im ambulanten Bereich ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 41,8 Millionen. Franken angestiegen.

Über alles gesehen resultiert für das Kantonsspital ein resultierte ein positives Betriebsergebnis von 1,5 Millionen Franken. Damit sei das anvisierte Budgetziel von 1 Prozent Umsatzmarge erreicht worden, heisst es in der Mitteilung.

Mehr Ausbildungsstellen

Die Anzahl der im Zuger Kantonsspital besetzten Aus- und Weiterbildungsstellen ist in den vergangenen sechs Jahren gestiegen: Es gibt heute 26,6 Prozent mehr Ausbildungsstellen (108,2) und 28,1 mehr Weiterbildungsstellen für Assistenzärztinnen und -ärzte (50,2).

Die Zuger Kantonsspital AG bezahlt dem Kanton Zug für die Nutzung des Spitalgebäudes «eine angemessene Miete» und trägt alle dabei anfallenden Betriebs-, Unterhalts- sowie Erneuerungskosten selber. Seit Inkrafttreten der neuen Spitalfinanzierung Anfang 2012 finanziert die Zuger Kantonsspital AG neben den betriebsnotwendigen Ersatz- und Neuinvestitionen, etwa für medizinische Geräte, auch alle baulichen Investitionen vollständig aus eigenen Mitteln.

red/cv