Das Wertinger Krankenhaus geht vor Gericht
Betriebsratsvorsitzende Ottilie Probst gegen „Einschiebebetten“. Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger verweist auf Krankenhausplan. Gütetermin angesetzt.
Am kommenden Donnerstag, 2. Juni, treffen sich Betriebsratsleitung und Geschäftsführung der Kreiskliniken gGmbH Dillingen-Wertingen im Donauwörther Amtsgericht zu einem Gütetermin. In der Verhandlung sollen Misshelligkeiten zwischen den beiden Parteien ausgeräumt werden, die im Zuge des Umzugs vom Altbau in den Neubau des Wertinger Krankenhauses aufgetaucht sind.
Nach dem aktuellen Umzug werden im alten Gebäude keine Patienten mehr betreut. Das ist die einhellige Aussage des Geschäftsführers Uli-Gerd Prillinger und seiner für Wertingen zuständigen Vertreterin Barbara Jahn-Hofmann. Die Betriebsratsvorsitzende Ottilie Probst hingegen fordert, dass zumindest eine Station im Altbau weiter betrieben werden soll, um bei Bedarfsspitzen für die Patienten zur Verfügung zu stehen. Eine Pufferstation im Altbau könnte zum Beispiel verhindern, dass künftig bei hohem Bedarf durch „Betteneinschieben“ die Situation in den Zimmern räumlich angespannt wird – dies vor allem auch zulasten der Krankenschwestern. Außerdem argumentiert Ottilie Probst, dass die Klinik möglichst viele Patienten betreuen müsse, um „halbwegs wirtschaftlich“ zu sein. „Der Erhalt einer Station im Altbau sichert damit auch Arbeitsplätze“, ist sich die Betriebsratsvorsitzende sicher.
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